Chronik

1986: Gründung von "Slow Food" anlässlich der Eröffnung einer McDonald‘s Filiale an der spanischen Treppe in Rom (im Gegensatz zu "Fast Food"). Italienische Gourmets veranstalteten ein Spaghetti-Essen und riefen zur "Rettung regionaler Küchentraditionen" auf - und fanden große Unterstützung.

1989: Delegierte aus 12 Ländern gründen in Paris "Slow Food International".

1992: Slow Food Deutschland wird gegründet.

1999: Die vier italienischen Städte Bra, Greve in Chianti, Positano und Orvieto gründen in Orvieto die eigenständige Bewegung „Slow City - Netzwerk der lebenswerten Städte". Ziel ist die Erhöhung der Lebensqualität.

2000: Inzwischen gibt es über 30 Mitgliedsstädte in Italien. Man beschließt, die Bewegung international auszuweiten.

2001: Nach einer Bewerbung der Stadt Hersbruck wird Hersbruck am 18. Mai der
Titel „Slow City" verliehen; Hersbruck ist 1. deutsche Slow City.

2002: Waldkirch im Schwarzwald erhält als zweite Stadt in Deutschland den Titel Slow City.

2003: Bei einer Mitgliederversammlung in Chiavenna wird ein neues Logo und damit auch ein neuer Name verabschiedet: Die Städte nennen sich künftig nicht mehr "Slow City", sondern "Cittaslow"!

2004: Überlingen tritt der Vereinigung bei und wird Cittaslow.

2007: Lüdinghausen als erste Stadt in Nordrhein-Westfalen sowie Schwarzenbruck, Wirsberg und Marihn, die nördlichste und kleinste Cittaslow, werden in das Netzwerk aufgenommen.

2008: Deidesheim tritt Cittaslow bei.
Die Mitgliedsgemeinden in Deutschland gründen die "Vereinigung der lebenswerten Städte in Deutschland“. Weltweit zählt Cittalsow nun bereits mehr als 100 Mitglieder, darunter 8 in Deutschland. Weitere Mitglieder gibt es unter anderem in Spanien, Portugal, Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Belgien, Niederlande, Frankreich, Österreich, Schweiz, Polen, Südkorea, Neuseeland, Australien, Finnland, u.a.

2009: Mit Nördlingen und Bad Schussenried ist das deutsche Netzwerk auf 10 Mitglieder angewachsen.

2011: Im Dezember findet in Waldkirch die erste Internationale Cittaslow Tagung statt. Zu diesem Anlass wird die Aufnahme von Blieskastel in das Netzwerk verkündet.

2012: Bischofsheim a.d. Rhön wird mit dem Prädikat "Cittaslow" ausgezeichnet und tritt dem Netzwerk bei.

2013: Berching, das lebens- und liebenswerte Zentrum im ländlich geprägten Sulztal, ist neues Mitglied.
Als neues Mitglied wurde auch Penzling aufgenommen, machdem die Gemeinde Marihn, die bereits Mitglied bei Cittaslow war, 2009 in die Stadt Penzling eingegliedert wurde.

Die weiteren Beitritte:

2015: Meldorf und Bad Essen

2016: Spalt

2017: Schneverdingen und Maikammer

2018: Bad Wimpfen, Michelstadt, Schwetzingen, Zwingenberg